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Früchte -- pollamai


Früchte, Früchte, Früchte


An tropischen Früchten hat Thailand einiges zu bieten. Am billigsten sind die exotischen Vitaminbomben aller Art auf Märkten, wo sie zudem noch frisch und in erstaunlicher Auswahl angeboten werden.



Ananas (sappalot):
Kann man fast das ganze Jahr über kaufen. Am saftigsten und richtig süß sind sie allerdings in der Hauptsaison von März bis Juni.
Banane (gluei):
Über 20 Sorten soll es geben. Am populärsten sind gluei hom, gluei khai und gluei man wa. Bananen sind das ganze Jahr über erhältlich. Nicht nur als frischgepflückte Früchte, sondern auch gekocht, gegrillt, gebacken und gebraten.
Vorsicht: Einige Arten enthalten fast erbsengroße, schwarze Kerne, die Zähnen und Zahnfüllungen gnadenlos zusetzen können.
Breiapfel (lamut):
Diese etwa eiförmige Frucht mit der braunen Schale enthält ein weiches, süßes, bräunliches Fruchtfleisch, ähnlich einem sandigen Brei. Die Schale wird normalerweise entfernt, kann aber mitgegessen werden.
Saison für den Breiapfel ist von November bis Februar.
Durian (turian): So heißt die dicke, stachelige Frucht, an der sich die Geister scheiden: entweder man ist in sie vernarrt oder lässt sie links liegen. Dazwischen gibt es nichts. Nach dem Aufschneiden der harten Schale kommen vier Segmente mit mehreren großen Kernen mit Fruchtfleisch drumherum zum Vorschein. Je nach Reifegrad verbreitet dieses cremige, gelbweiße Fruchtfleisch einen sehr aromatischen Duft bzw. einen fürchterlichen Gestank.
Saison für die Durian, die »höllisch stinkt und himmlisch schmeckt«, ist von März bis April.
Guave (falang):
Ursprünglich keine einheimische Frucht, wie der Name schon sagt (falang/farang = Ausländer). Die etwa ei- bis apfelgroße, runde, grünliche Frucht wird von den Thais gerne mit einer gezuckerten Chilisauce gegessen. Ihr helles, sehr knackiges, leicht säuerliches Fruchtfleisch ist von zahlreichen kleinen, harten Kernen durchsetzt. Guavas sind reich an Vitamin C.
Erhältlich sind Guavas von November bis Juni.
Holzapfel (puthsa):
Diese annähernd eigroße Frucht schmeckt weder nach Holz noch nach Apfel, sondern eher nach Pflaume.
Der Holzapfel ist das ganze Jahr über erhältlich.
Jackfrucht (kanun):
Ein Koloss unter den Früchten. Bis zu 20 Kilogramm schwer und groß wie ein aufgeblasener Luftballon kann diese grüngelbe Frucht mit der rauen Schale werden. Das blassgelbe Fruchtfleisch wird in Portionen zerlegt und als Salat oder Gemüse gegessen; die Kerne werden vor dem Verzehr gekocht.
Jackfrüchte sind das ganze Jahr über erhältlich, hauptsächlich jedoch in den Monaten August und September.
Kokosnuss (maprao):
Eine vielseitige Frucht. Während das harte Fleisch der reifen, braunen Nüsse in der Sonne getrocknet und als Kopra weiterverarbeitet wird, werden die mit erfrischendem Wasser und weichem Fleisch gefüllten Nüsse der jungen, grünen Früchte zum Verzehr angeboten.
Kleiner Tipp zur Geschmacksverfeinerung: Einen Teil des Wassers abgießen, die Nuss mit kleinen Papaya-, Ananas- und eventuell Mangostücken sowie mit einer kleinen Flasche »Mekhong Whisky« oder »Sang Thip « auffüllen und etwa zwölf Stunden im Kühlschrank ziehen lassen!
Langsat (langsard):
Sieht aus wie eine kleine Kartoffel. Unter der leicht abziehbaren gelbbraunen Schale verbirgt sich köstliches, glasiges Fruchtfleisch. Aber aufgepasst: vereinzelte Fruchtfleischsegmente enthalten kleine, sehr bittere, ungenießbare Kerne.
Saison: Juni bis Oktober.
Limone (manau):
Sehr saftige, grüne Zitrusfrucht, etwa so groß wie ein Tischtennisball. Unentbehrlich in der Küche und zur Zubereitung des Happy-Hour-Drinks zum Sonnenuntergang oder wann immer.
Longan (lamjei):
Kirschengroße, braune Frucht mit dünner Schale. Das glasige Fruchtfleisch schmeckt sehr süß.
Büschelweiser Verkauf hauptsächlich in der Saison von Juli bis Oktober.
Mandarine (som):
Hat meistens eine grüne Schale, viele Kerne und ist saftig. Mandarinen werden in Thailand als Orangen verkauft, die dort allerdings nicht angebaut werden.
Mandarinen werden das ganze Jahr über geerntet.
Mango (mamuang):
Diese oval geformte Frucht wird bis zu 20 Zentimeter lang. Mit grüner Schale ist sie unreif, hart und sehr säuerlich, wird aber von den Thais so gerne zusammen mit Salz gegessen. Das Fruchtfleisch einer reifen Mango ist gelb und saftig und schmeckt entfernt nach Pfirsich. Durch zwei Längsschnitte an den flachen Seiten des Kerns entlang wird die Mango gedrittelt. Die beiden Seitenteile löffelt man aus, das Mittelstück mit Kern wird mit einem spitzen Messer aufgespießt und abgenagt. Die Schale ist ungenießbar.
Saison für die Mango ist von April bis Juni.
Mangostane (mangkut):
Diese dunkelviolette Frucht ist etwa so groß wie eine Mandarine. Um an das süße, weiße Fruchtfleisch heranzukommen, bricht man die harte Schale am besten auf. Nach der Durian sicher der Thais liebste Frucht.
Saison ist für die Mangostane von Juli bis November.
Papaya (malako):
Eine große Melonenfrucht, die in reifem Zustand unter der grünen bis orangefarbenen, glänzenden Schale ein köstliches orangerotes Fruchtfleisch verbirgt. Am besten der Länge nach aufschneiden, die schwarzen Kerne entfernen, etwas Limonensaft darüberträufeln und genüsslich auslöffeln.
Aus dem weißen Fruchtfleisch einer unreifen Papaya lässt sich ein ausgezeichneter Salat (som tam) und selbst eine Art Sauerkraut vorzüglich zubereiten.
Papayas haben das ganze Jahr über Saison.
Rahmapfel (noi nah):
Diese auch Zimtapfel und Zuckerapfel genannte Frucht mit ihrer schuppigen, graugrünen Schale sieht aus wie eine Handgranate. Um an das weiche, weiße Fruchtfleisch heranzukommen, bricht man den Rahmapfel am besten in zwei Hälften und entfernt die Kerne mit einem Löffel. Die Schale ist ungenießbar.
Saison: Juni bis Dezember.
Rambutan (ngoh):
Witzig aussehende, etwa eigroße Frucht mit einer rötlichen, behaarten Haut. Unter der hübschen Verpackung befindet sich glasigweißes, köstliches süßes Fruchtfleisch. Rambutan werden häufig auch in Büscheln verkauft.
Geerntet werden Rambutan von Mai bis Juli und nochmals im Dezember.
Riesenorange (som oh):
Diese auch Pomelo genannte Frucht sieht aus wie eine große grüne bis grüngelbliche Grapefruit und schmeckt auch fast so, nur etwas süßer. Das meist etwas trockene Fruchtfleisch steckt unter einer fingerdicken Schale, die man entfernt.
Pomelos sind das ganze Jahr über erhältlich.
Rosenapfel (tschom puh):
Eine appetitlich aussehende, kleine birnenförmige Frucht, die samt Haut gegessen werden kann. Je nach Reifegrad schmeckt sie süß (grün, weiß, hellrosa) bis sauer (dunkelrosa, rötlich).
Beste Zeit für den Rosenapfel ist von März bis Juli.
Sternapfel (ma fueang):
Im Querschnitt sind sternenförmig angeordnete Fruchtsegmente zu erkennen, daher der Name dieser weichen und sehr saftigen Frucht, die man am besten auslöffelt. Erhältlich sind grüne und violette Sternäpfel. Beide Sorten sind reif und essbar, die violette ist jedoch süßer.
Saison: Januar bis März.
Wassermelone (täng mo):
Fußballgroße, dunkelgrüne Melonenfrucht mit saftigem, roten Fruchtfleisch. Mit einem Gläschen Cointreau übergossen ergibt eine gutgekühlte Scheibe eine exzellente und erfrischende Nachspeise.
Saison: Das ganze Jahr.
Die Oberfläche einer angeschnittenen Wassermelone ist der ideale Brutplatz für Bakterien aller Art. Thais sind daran von Kindesbeinen an gewohnt, doch Touristen bescheren sie schnell und häufig eine ausgewachsene Lebensmittelvergiftung, die zudem aus Unwissenheit des öfteren falsch diagnostiziert wird.
Exotische Früchte für Thais
(äppen, angun, strawberry, kiwi)
Äpfel werden meist aus Australien und Neuseeland importiert und sind entsprechend teuer, etwa wie in Europa. Verkauft werden sie Stückweise je nach Größe für 7 bis 10 Baht. 
Weintrauben dagegen stammen neuerdings auch aus eigener Ernte und sind auf grösseren Märkten das ganze Jahr zu bekommen. 
Ein Tipp für Freunde von Erdbeeren: Saison ist von Februar bis April; die Hauptanbaugebiete befinden sich um und nördlich von Chiang Mai.
Kiwi kommen aus Malaysia, in Hat Yai sind sie das ganze Jahr erhältlich.

               Äpfel

               Trauben

                   Erdbeeren
Wassermelone (Täng mo):
Fussballgrosse, dunkelgrüne Melonenfrucht mit saftigem, roten Fruchtfleisch.
Saison: Das ganze Jahr.

Vorsicht: Da diese grosse Frucht in keinen Kühlschrank passt, wird sie in angeschnittenem Zustand häufig auf oder neben diesem platziert. Aufgrund der porösen Struktur hat die Schnittfläche der Wassermelone eine riesige Oberfläche, auf der Bakterien hervorragend gedeihen. Für den Verdauungstrakt eines nicht von Kindheit an daran gewöhnten Menschen sind dies gar zu viele, was sich in einer heftigen Lebensmittelvergiftung mit typischen Symptomen äussern kann. Ein guter einheimischer Arzt kann diese genau zuordnen und eine wirksame Therapie einleiten. Selbstmedikamentierung kann den gesamten Urlaub ruinieren.
Kaum ein Einheimischer kennt diese Zusammenhänge und wird sie schlichtweg als Hirngespinste darstellen, da Thais niemals Probleme mit Wassermelonen haben.
Ein Urlauber sollte vorsichtig sein und z.B. Mixed Fruit Shakes und Obstsalat immer ohne Wassermelonen bestellen.
In Khao Lak ist die Wassermelonen-Lebensmittelvergiftung die häufigste Erkrankung von Urlaubern.
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