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Theater und Tanz


Das klassische Tanztheater

Die Anfänge des Tanztheaters in Thailand liegen in der Mitte des 14. Jahrhunderts, als nach der Eroberung Angkors Tänzer und Musiker vom Hof der Khmer-Könige nach Ayutthaya gebracht wurden. Doch erst im 19. Jahrhundert, lange nach dem Niedergang des Ayutthaya-Reiches, erreichte es seine Blütezeit. Der damals regierende König Rama II, einer der größten Poeten seiner Zeit, der unter anderem zahlreiche bedeutende Fassungen klassischer Dramen verfasste, setzte sich verstärkt für das Aufleben und die Förderung des Tanztheaters ein.
Nach der politischen Entmachtung des Königshauses im Jahr 1932 mussten viele Theatergruppen jedoch ohne die gewohnte nötige Unterstützung auskommen und schließlich ihre künstlerische Tätigkeit aufgeben.

Heute beschränkt sich das klassische thailändische Tanztheater auf ein paar jährliche Aufführungen des »Department of Fine Arts - Division Musik and Drama« im Nationaltheater von Bangkok. Darüber hinaus werden in großen Hotels für ausländische Touristen zahlreiche sogenannte »Kodak-Shows« veranstaltet, in denen kurze Szenen aus klassischen Dramen gespielt werden, die die Größe des Theaters früherer Jahre nur erahnen lassen.
Das Maskenspiel
Das Maskenspiel khon ist die älteste und strengste Form des thailändischen Dramas, bei dem traditionell nur männliche Darsteller auftreten. Ihre Gesichter sind hinter kunstvoll verzierten Masken verborgen, die die verschiedenen Charaktere symbolisieren. Begleitet vom treibenden Rhythmus des Orchesters pi pat, das sich aus Flöten, Trommeln, Becken, Gongs und Xylophon zusammensetzt, werden vor allem Kampfszenen gespielt.
Das Tanztheater des königlichen Hofes
Das lakhon nai, das Tanztheater des königlichen Hofes, entwickelte sich Ende des 18. Jahrhunderts aus dem lakhon nok (»Außentheater«) des einfachen Volkes. Gespielt wird in prächtigen Kostümen aus wertvollen Seidenstoffen und mit maskenhaft geschminkten Gesichtern. Fast alle Rollen sind mit Frauen besetzt, die dem Spiel durch ihre langsamen, graziösen Tanzschritte und die stark durchgebogenen Arme und Finger eine gelöste Eleganz verleihen. Bevorzugt vorgetragen werden Episoden aus dem Ramakien.
Das traditionelle Volkstheater
Das like ist traditionelles, auch heute noch sehr lebendiges Volkstheater, das sich besonders im ländlichen Raum zu einer beliebten Form der Unterhaltung entwickeln konnte. Stücke voller tränenreicher und melodramatischer Verwicklungen finden ebenso die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums wie parodierte Klassiker mit spontan eingebauten Szenen zum aktuellen Tagesgeschehen.
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